Sepultura Tickets, Konzertkarten & Eintrittskarten

Seit 35 Jahren gehören Sepultura schon zur brasilianischen Metal-Szene und entwickelten sich im Laufe der Jahre zu echten Ikonen! Mit dem Genre des Trash Metals werden sie in einem Atemzug genannt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 konnten sie von Südamerika aus die Welt für sich erobern und spielten quasi auf dem gesamten Globus! In den 90er Jahren erlangen sie für ihre Erfolge mit den Alben Chaos A.D. und Roots, in den USA und dem Vereinigten Königreich sogar mehrere Goldene Schallplatten. 2023 kehren die Jungs wieder auf die Bühne zurück! Sichere Dir jetzt Deine Karten und erlebe Sepultura im Rahmen der Tour 2023!
Sepultura - Brasilianischer Thrash Metal härter als jeder Grabstein!
Angefangen hat bei den Schwermetallern von Sepultura alles im Jahr 1984, als sich die vier jungen Wilden Igor und Max Cavalera, Paulo Xisto Pinto Jr. und Jairo Guedez zusammen taten um eine Death Metal Band zu gründen. Deshalb sowohl der Name Sepultura, welcher auf Deutsch Grab bedeutet, als auch die anfänglichen Pseudonyme Possessed, Tormentor, Destructor und Skull Crusher der einzelnen Mitglieder. In dieser Zusammenstellung nahmen Sie dann auch ein Jahr später eine Split-LP mit der brasilianischen Band Overdose und im darauf folgenden Jahr ihr erstes Album Morbid Visions auf. Allerdings konnten weder die Qualität der Aufnahmen, noch das spielerische Können des Gitarristen Jairo überzeugen. Das merkten auch die anderen Mitglieder der Band, weshalb Jairo kurzerhand gegen Andreas Kisser ausgetauscht wurde.
Mit dem neuen Gitarristen änderte sich auch gleich die gesamte Ausrichtung der Band. Die Pseudonyme mussten weichen und das Genre Thrash Metal wurde angepeilt – mit Erfolg! Denn das kurz nach der Umstellung erschiene Album Shizophrenia wurde nicht nur im eigenen Land, sondern auch in den USA und Europa durchweg gut verkauft. Doch das war erst der Anfang des Aufstiegs in den Metal-Olymp. Zwei Jahre später folgte der Langspieler Beneath the Remains, welcher das Publikum mit einer deutlich geschärften Produktion des legendären Metal-Produzenten Scott Burns überraschen konnte. Der erste wirkliche Durchbruch folgte jedoch erst mit den beiden danach veröffentlichten Alben Arise und Chaos A.D.
Ihren einzigartigen, eigenen Fußabdruck in der Welt der harten Musik sollten die Brasilianer doch erst mit dem 1996 erschienen Silberling Roots hinterlassen. Denn der war bei diesem Album Programm. Bei Roots besannen sich die vier Metaller auf die eigenen Wurzeln und mixten die perkussiven Rhythmen der brasilianischen Ureinwohner mit in ihren Sound. Dabei heraus kam eine bis dahin nie dagewesene Mischung aus Groove und Härte, die bis heute das Markenzeichen der Band ist.
Allerdings brachte das Jahr 1996 auch die unerfreuliche Trennung von Max Cavalera, dem Sänger der Band mit sich. Da er gewissermaßen das Gesicht und Aushängeschild der Band war vermuteten viele Fans zu diesem Zeitpunkt die Auflösung der Band. Doch weit gefehlt! Mit Derrick Green wurde ein würdiger Ersatz gefunden, dass die Metal-Dampfwalze mit voller Wucht weiterrollen konnte. Ab diesem Zeitpunkt folgten im kontinuierlichen Rhythmus immer neue Alben, welche die musikalische Marschrichtung grob beibehielten und nur in Ausnahmefällen etwas in Richtung Hardcore ausscherten.